Vernissage: Montag 6. Juni 2011, 19:00 & Ausstellung: 4. - 11.6.2011
Eröffnung: Stadtbaudirektorin Dipl.- Ing. Brigitte Jilka
Lesung aus den lyrischen Texten von Marianne Figl.
Die Bewirtung wird von Spar zur Verfügung gestellt.

Marianne Figl studierte 6 Semester an der Hochschule für Angewandte Kunst, ist Mitglied der Berufsvereinigung Bildender KünstlerInnen; Atelier in Salzburg . Sie ist auch Lyrikerin, verfasste jetzt ein Libretto das vertont wird .
Ihr Urthema ist das Phänomen , daß bei Frauen sehr häufig (immer noch) spezielle Begabungen verkümmern und vergeudet werden - zugunsten von kleinbürgerlichen Lebensentwurfslügen. Das Tragische: meist werden diese Frauen von niemandem gedrängt , ihre Talente NICHT zu entwickeln; die Frauen entscheiden sich selbst das Scheinleben anderer zu leben ...... das kreiert natürlich enorm viel Leid .... aber der Ausweg ist die persönliche Entscheidung zum eigenen Lebensweg.

Senatsrat i.R. Dr. techn. D.I. Gerhard Doblhamer
Kurzlebenslauf:
1941 geboren in Salzburg
1959 - 1965 Architekturstudium an der TU Wien
1970 Promotion an der TU Wien
1965 - 1968 Universitätsassistent am Institut für Städtebau und Raumplanung der TU Wien
1968 - 2004 Stadtplaner in der Stadt Salzburg
1972 - 1978 Leiter des Amtes für Stadtplanung
1978 - 2004 Vorstand der Abteilung Raumplanung und Verkehr
Seit 2004 Freiberuflicher Konsulent

1968 - 1970 Bearbeitung des Stadtentwicklungsmodells 1970 (erste Stadtentwicklungsplanung in Österreich) , das vom Gemeinderat der Satdt Salzburg als langfristiger Entwicklungsplan einstimmig 1970 beschlossen wurde.

1972 - 1982 Flächendeckende Bearbeitung von städtebaulichen Strukturplänen als Stadtteilentwicklungsplanung mit einem dazu entwickelten umfassenden Bürgerbeteiligungsmodell (erstmals in Österreich).

Das Stadtentwicklungsmodell 1970 und die städtebaulichen Strukturpläne als den Rechtsinstrumenten Flächenwidmungsplan und Bebauungsplan vorgelagerte Pläne ohne Verordnungsqualität trugen zur Aufnahme des REK in das SROG 1977 bei.

1982 - 1987 wesentliche Mitwirkung an der Architekturreform der Stadt Salzburg mit Einführung des Gestaltungsbeirates und der Planungsvisite sowie an der Grünlanddeklaration der Stadt Salzburg, die 1985 vom Gemeinderat beschlossen wurde.

1987 - 1992 fachliche Thematisierung unter anderem der Baulandverfügbarkeit und der Zweistufigkeit der Bebauungsplanung im Rahmen der Beratungen des SROG 1992 als die für die Raumordnung des Landes Salzburg bahnbrechendste Rechtsgrundlage .

1992 - 2000 Konsequente Anwendung des SROG 1992 in der Stadt Salzburg mit dem REK 1994 , dem Flächenwidmungsplan 1997 und den flächendeckenden Bebauungsplänen der Grundstufe.

2000 - 2004 Verschiedene Initiativen für eine regionale Planung der Kernregion Salzburg